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Prinzip der optischen Sortierung

Nachfolgend einige Worte zum grundlegenden Prinzip der optoelektronischen Sortierung von mineralischen Schüttgütern. Ziel des Verfahrens ist es, die Objekte eines Schüttgutstromes anhand einer Oberflächeninspektion nach farblichen und/oder geometrischen Merkmalen mit einem hohen Durchsatz zu trennen und zugleich eine geringe Fehlerquote und eine gute Reproduzierbarkeit der Sortierentscheidungen zu erzielen.

Vor der eigentlichen Sortierung ist im Allgemeinen eine Materialkonditionierung erforderlich, welche das Sortierergebnis maßgeblich beeinflußt. Bei dieser wird das zu sortierende Schüttgut in geeignete, nicht zu große Kornfraktionen getrennt und über ein Waschsieb o.ä. geführt, um anhaftende, die eigentliche Objektfarbe überdeckende Verschmutzungen wie Staub und Erde zu entfernen. Bei befeuchteten Mineralien lässt sich oft auch ein höherer farblicher Kontrast der Objekte nutzen. Vor der eigentlichen Sortierung ist eine Vereinzelung des Material notwendig, dies geschieht mit Hilfe eines Vibrationsförderers oder Laufbands. 

Die Bildaufnahme des vereinzelten Materials erfolgt im freien Fall mittels einer hochwertigen digitalen Zeilenkamera, welche bei einer Arbeitsbreite von 1200mm eine Auflösung von 0,4mm² ermöglicht. Anhand der Aufnahmen erkennt ein angeschlossener Sortierrechner Objekte und entscheidet anhand der Klassifikationskette, ob diese ausgeschleust werden müssen oder nicht. Dazu werden in Echtzeit Druckluft-Ventile angesteuert, welche das Objekt gegebenenfalls ausschleusen.

Flowsheet eines Freifallssortierers

 
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